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Kanada Deutsch
Kanada grenzt im Norden
an der USA.Vor hunderten
von Jahren besiedelten die
Indianern das Land. Indianerstämme
die für die weitere
Geschichte Kanadas eine große
Rolle spielten. Auch in der
Zeit der Besiedlung durch
Franzosen,Britten und
Holländer.
Indianerstämme wie die :
· Nakota Sioux
· Susquehannock
· Wenro
· Huronen
· Erie
· Irokesen
Die Irokesen spielten eine sehr große Rolle in
der Zeit von 1630 bis 1701.
Sie leben im Südosten von Kanada und im
Nordosten der USA an den Großen Seen und
Ohio-Tals.
Um die Zeit 1610 begann der Biberkrieg.
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Eine Folge von kriegerischen Konflikten
zwischen der Irokesenliga und Frankreich mit
seinen benachbarten Stämmen.
Dieser Krieg dauerte ca.70 Jahre.
Er gilt als einer der blutigsten und brutalsten
Auseinandersetzungen in der Geschichte
Nordamerikas.
Der Pelzhandel war in diesen Gebiet das
Wichtigste Geschäft zu dieser Zeit.
Da die Irokesen ihre gebiete überjagt hatten
mussten sie die Pelze durch Handel oder
Kriege erlangen.
Aus diesen Grund griffen sie 1638 die Wenros
an.
Diese flüchteten aus ihren Territorium zu den
Huronen nach Norden.
Im Frühling im Jahre 1641 griffen die
Irokesen die Huronendörfer an. Mit dem Ziel
deren Pelzhandel mit den Franzosen zu
unterbinden.
1645 verhandelten alle beteiligte Parteien.
Wo die Franzosen und deren verbündeten
Indianerstämme die Forderung der Irokesen
bedingungslos akzeptiert wurden.
Ein Jahr später flammte der Konflikt neu auf.
Da die Franzosen verlangten, dass die
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Irokesen die Huronen als Zwischenhändler
einsetzen.
Die Huronen und die Susquehannock bildeten
eine Alianz.
Damit sie den Irokesischen Aggressionen
begegnen konnten. Im Jahr 1648 griffen die
Irokesen die Huroendörfer erneut an.Sie
töteten die Männer und nahmen die Frauen und
Kinder gefangen und adoptierten sie.
Als die Irokesen siegten flüchteten die letzten
die überlebt haben zu denn Stämmen in den
Norden zu den Großen Seen.
So gewannen die Irokesen ein großes Land wo
sie wieder Biber jagen konnten um Pelze
herzustellen können .
Doch nicht nur das hatten die Irokesen
gewonnen. Sondern auch denn Zugang in
Kanada zu den französischen Händlern.
Die Neutral Nation hatten die Irokesen 1651
besiegt und vertrieben sie aus ihren
traditionellen Stammgebiet.
Auch die Erie hat es schwer erwischt.
Kurz darauf besiegten die Irokesen im Jahr
1656 auch diesen Indianerstamm.
Als die Irokesen die Stämme aus den Norden
und Westen vertrieben hatten wollten sie auch
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die Susquehannock und ihre Alliierten 1663
besiegen.
Weil die englischen Kolonisten in Maryland
ihnen halfen, konnten sie auch diesen Stamm
besiegen und deren Frauen und Kinder
gefangen nehmen und dann adoptieren.
So taten die Irokesen das auch bei vielen
anderen Indianerstämmen.
Dir Franzosen rüsteten sich auf.
Sie griffen drei Indianerstämme an.
Nach siebzehn Jahren waren sie für Frieden
und erlaubten den Franzosen ihre Dörfer zu
besuchen.
Doch auch mal ein so starker Stamm wird
einmal krank.
Die Irokesen hatten die Pockenepidemie .
Und da man damals keine Heilmittel hatte war
das alles noch viel schwieriger.
Leider wurden die Irokesen dadurch
geschwächt.
1680 begann die zweite Hälfte des
Biberkriegs.
Die Seneca griffen das Dorf der Illinois an.
Die Senecas siegten.
Viele der Illinois flüchteten in denn Westen an
den Fluss Mississippi.
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Henry Tonti das Fort St. Louis erreichte denn
oberen Illinois River im Jahre 1682.
Nun waren die Senecas stark genug um gegen
die Irokesen zu siegen.
1684 hatten sich rund 20.000 Indianer in der
Gegend von Fort St. Louis versammelt.
Ein erneuter Angriff der Irokesen scheiterte.
Diese Niederlage gilt als Wendepunkt der
Biberkriege.
Die Franzosen begannen, eine vielstämmige
Allianz gegen die Irokesenliga zu organisieren.
Die 1687 rund siebzehn Stämme angehörten.
In Kanuschlachten auf dem Lake St. Clair und
dem Eriesee wurden die Irokesen geschlagen
und mussten sich nach weiteren Niederlagen im
Jahr 1690 in ihr altes Wohngebiet südlich
des Ontariosees zurückziehen.
Der restliche Biberkrieg fand bei den Britten
und King
William und Frankreich statt.
Das heißt das die Irokesen nicht mehr mit
wirkten
und nicht mehr kämpften in diesen Krieg.
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